Dein Weg zur energieeffizienten Zukunft: Das Effizienzhaus 55

Träumst du von einem Zuhause, das nicht nur komfortabel ist, sondern auch nachhaltig und kostensparend? Der Effizienzhaus-Standard 55 macht es möglich! Mit einem Energieverbrauch von nur 55 % im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden wird dein neues Zuhause ein echtes Effizienzwunder. Dank moderner Bauweisen und innovativer Dämmtechnik genießt du ein angenehmes Raumklima und sparst langfristig Energiekosten.

Ein Effizienzhaus 55 bietet dir nicht nur geringere monatliche Kosten, sondern auch staatliche Förderungen und steigert den Wert deiner Immobilie. Leiste deinen Beitrag zur Energiewende und gestalte mit uns eine Zukunft, die sich auszahlt!

Lege den Bau Deines Familienhauses in unsere Hände – der erste Schritt ist ein Beratungstermin.

Staatliche Förderung: KfW-Programm 296 – Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment

Das KfW-Programm 296 unterstützt den Neubau energieeffizienter und klimafreundlicher Wohngebäude. Es richtet sich an Bauherren, die besonders nachhaltige und umweltfreundliche Neubauten errichten möchten. Gefördert wird der Neubau von Wohngebäuden, die den Effizienzhaus-Standard 55 (EH55) erreichen.

Förderkonditionen:

Maximaler Kreditbetrag: 100.000 EUR pro Wohnung.
Der Kredit dient zur Finanzierung von Baukosten, die auf die Einhaltung energetischer Anforderungen abzielen.
Zinsgünstige Konditionen: Die Rückzahlung erfolgt zu attraktiven Zinssätzen, abhängig von der erreichten Effizienzhaus-Stufe.

Technische Anforderungen:

Energieeffizienz (Effizienzhaus 55):

Der Neubau muss mindestens den Effizienzhaus-Standard 55 erfüllen. Das bedeutet, dass das Gebäude nur 55 % des Primärenergiebedarfs eines Standardreferenzgebäudes benötigt.
Der Transmissionswärmeverlust (H’T), der die Dämmqualität der Gebäudehülle beschreibt, darf maximal 70 % des Referenzwerts betragen.

Treibhausgas-Emissionen:

Das Gebäude muss ein maximales Treibhausgas-Emissionspotenzial (GWP100) von 24 kg CO₂-Äquivalent pro Quadratmeter Netto-Raumfläche pro Jahr aufweisen. Dies wird durch eine Lebenszyklusanalyse nachgewiesen, die die CO₂-Bilanz des Gebäudes über 50 Jahre betrachtet.

Nutzung erneuerbarer Energien:

Es dürfen keine Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Brennstoffe (wie Gas oder Öl) oder Biomasse verwendet werden. Erlaubt sind Wärmepumpen, Solaranlagen und andere erneuerbare Energietechnologien.
Ab dem Jahr 2025 müssen Wärmepumpen netzdienlich steuerbar sein (SG Ready, VHP Ready).

Wohnflächenoptimierung:

Die Wohnfläche muss gemäß der Wohnflächenverordnung (WoFlV) optimiert werden. Je nach Wohnungsgröße muss eine bestimmte Anzahl an Individualräumen vorhanden sein, die als Wohn- oder Rückzugsraum dienen.

Beispiel: Eine Wohnung mit bis zu 55 m² Wohnfläche muss mindestens einen Individualraum haben, eine Wohnung mit bis zu 70 m² mindestens zwei.

Große Mehrfamilienhäuser (12+ Wohneinheiten) dürfen maximal 25 % Wohnungen mit einer Fläche von bis zu 40 m² haben.

Lebenszykluskostenanalyse (LCC):

Neben der Energieeffizienz müssen auch die Lebenszykluskosten des Gebäudes optimiert sein. Dies umfasst die Baukosten und die langfristigen Betriebskosten (wie Energiekosten) über einen Zeitraum von 50 Jahren. Ein KNN-Berechnungstool wird bereitgestellt, um diese Kosten zu berechnen und die Fördervoraussetzungen zu prüfen.

Pflicht zur Begleitung durch einen Energieeffizienz-Experten:

Ein zertifizierter Energieeffizienz-Experte muss das Projekt begleiten. Er stellt sicher, dass die technischen Anforderungen eingehalten werden, und bestätigt dies vor und nach der Bauausführung.

Antragstellung

Die Förderung muss vor Baubeginn bei der KfW beantragt werden. Alle relevanten technischen Nachweise (Lebenszyklusanalyse, Energieeffizienz) müssen durch einen Energieeffizienz-Experten geprüft und bestätigt werden.
Nach der Bauausführung muss die Einhaltung der Standards durch den Experten erneut bestätigt werden, damit die Förderung ausgezahlt wird.

Weitere Infos, sowie die aktuellen Konditionen findest du hier: www.kfw.de/296

H. Wiebusch ... jede Woche ein neues Haus